Desertor ruso murió en España: los asesinos de Putin lo encontraron porque había invitado a su ex político

Desertor ruso murió en España: los asesinos de Putin lo encontraron porque había invitado a su ex político

Der lange Arm von Wladimir Putin (71) reicht quer durch Europa. Am Montag wurde bekannt, dass die Killer des Kreml-Tyrannen in Spanien zugeschlagen haben: In der Nähe von Alicante wurde der russische Überläufer Maxim Kuzminov (28) erschossen aufgefunden.

Der Hubschrauberpilot war im Sommer 2023 mit einem voll ausgestatteten Mi-8-Armeehubschrauber in die Ukraine geflogen und hatte die Maschine dem Kriegsgegner übergeben. Von der Ukraine erhielt Kuzminov für seine Heldentat umgerechnet 460 000 Euro – und galt für Putin und seine Schergen von da an als „Vaterlandsverräter“. Er wurde zum Gejagten, es gab Mordaufrufe.

Die Leiche von Kuzminov wurde in der Nähe von Alicante in einer Garage gefunden

Foto: social media / East2west news

Die spanische Polizei ging zunächst von einem anderen Opfer aus – Kuzminov hatte eine falsche Identität verwendet

Die spanische Polizei ging zunächst von einem anderen Opfer aus – Kuzminov hatte eine falsche Identität verwendet

Foto: MASH / East2west news

[–>Wie der ukrainische Militärgeheimdienst bestätigte, entschied sich Kuzminov, mit dem Geld abzuhauen und sich in Spanien niederzulassen. Doch anstatt sich dort unauffällig zu verhalten, soll er Medienberichten zufolge verhängnisvolle Fehler begangen haben.

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Kreml-nahe Medien berichteten, der Abtrünnige habe Kontakt zu Personen aus seinem früheren Leben gehalten, sich außerdem „unangemessen verhalten, geschrien und ständig betrunken über sein früheres und gegenwärtiges Leben geplaudert“. Informationen, die auch die Ukraine bestätigte: Tatsächlich soll Kuzminov seine Ex-Freundin eingeladen haben – letztlich habe er Putins Killer so unfreiwillig auf seine Fährte gelockt.

2023 war Kuzminiv mit einem Mi-8-Armeehubschrauber in die Ukraine geflüchtet. Für seine Tat erhielt er umgerechnet 460 000 Euro aus Kiew

2023 war Kuzminiv mit einem Mi-8-Armeehubschrauber in die Ukraine geflüchtet. Für seine Tat erhielt er umgerechnet 460 000 Euro aus Kiew

Foto: Mod Ukraine/east2west news

Bei ihrem Auftrag überließen die Mörder offenbar nichts dem Zufall: Das Putin-freundliche Portal „Shot“ jubelte, Kuzminov sei von zwölf Kugeln getroffen und anschließend mit einem Auto überfahren worden. Ein Anwohner soll die Leiche des Überläufers in einer Garage gesehen haben – sie sei komplett durchlöchert gewesen.

Die Spuren führen Richtung Kreml. Die russische Nachrichtenagentur Tass hat noch eine andere Theorie: Die Ukraine könne Kuzminov als „unbequemen Zeugen“ erledigt haben. Doch die unverhohlenen Mordaufrufe in Russland mit Hinweisen, Putins Geheimdienste würden ihn finden und töten, sprechen eine andere Sprache.

[–>Im Staatssender Rossiya 1 wurde offen erklärt, der Befehl sei erteilt worden, seine Ausführung nur eine Frage der Zeit. Ein Offizier sagte „Wir werden den Mann finden und ihn für den Verrat an seinen Brüdern mit der vollen Härte des Gesetzes unseres Landes bestrafen.“

Die Leiche Kuzminovs war am vergangenen Dienstag aufgefunden worden. Die Guardia Civil stellte zunächst keine Verbindung zu dem Überläufer her, ging zunächst von einem 33-Jährigen als Opfer auf. Die Angaben wurden jetzt korrigiert: Kuzminov war in Spanien mit gefälschter Identität untergetaucht.

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