„Ich möchte, dass alle vertreten sind. Ich werde mir erlauben, die bestehende Ordnung zu brechen.“
Mit diesen Worten hatte Thomas Jolly, der künstlerische Leiter der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele, angekündigt, neue Wege zu gehen.
Bei der spektakulären Feier inszenierte er deshalb die Szene des letzten Abendmahls neu. Dafür trat der französische Liedermacher und Schauspieler Philippe Katerine als Bacchus tatsächlich fast nackig und blau angemalt auf. Im Hintergrund dazu queere Tänzer, auch ein Jesus war verkleidet.
Eine bunte Party!
Doch besonders in Spanien kam dies nicht gut. Spaniens Liga-Boss Javier Tebas sorgte dann mit einer Äußerung für Aufsehen.
Die spanische Zeitung „Marca“ zitierte ihn wie folgt: „Inakzeptabel, respektlos, schändlich. Die Verwendung des Bildes des letzten Abendmahls bei den Olympischen Spielen in Paris ist eine Beleidigung für uns Christen. Wo bleibt der Respekt vor dem religiösen Glauben?“
Auch Tesla-Chef Elon Musk schlug in die gleiche Kerbe. Die deutliche Mehrheit feierte dagegen Jollys Idee von dem bunten Abendmahl!
«Geek de la televisión amigable con los hipster. Pionero de las redes sociales de toda la vida. Fanático de los viajes profesionales».