In der Heimat müssen noch alle warten …
Am 10. Januar ist es soweit: Prinz Harrys (38) heiß ersehntes erstes Buch kommt in den Handel. Seine Memoiren sind schon jetzt berüchtigt. Im Vorfeld sickerten einige Details durch, der Sussex könnte gnadenlos mit seiner Familie abrechnen.
Doch wozu warten, wenn man schon das ganze Werk lesen kann? In Spanien dürfen Royal-Fans bereits jetzt die Biografie „Spare“ kaufen: Das Buch war dort bereits am Donnerstag in den Regalen der lokalen Händler zu sehen!
Wie das? Der 10. Januar gilt global als Veröffentlichungstermin. Laut „DailyMail“ handelt es sich um ein Versehen. Die britische Zeitung fragte vor Ort in einem Geschäft in Barcelona einen Angestellten.
Der: „Wir haben es erst heute erhalten. Es war das einzige neue Buch. Es gab keinen Hinweis darauf, dass wir es erst zu einem bestimmten Datum in den Verkauf geben können, also haben wir es heute in den Verkauf gegeben.“
Offenbar wurden einige Händler nicht darüber informiert, dass sie die erhaltenen Exemplare erst ab Dienstag verkaufen dürfen. Jedoch wurde das Malheur schnell korrigiert, nach wenigen Stunden sollen die Bücher wieder aus den Regalen entfernt worden sein.
Trotzdem: Die ersten Kunden waren da schon da und einige sollen sich tatsächlich noch ein paar Bücher mit dem spanischen Titel „En la sombra“ (deutsch: Im Verborgenen) gesichert haben.
Ebenso einige britische Medien, die direkt zuschlugen. Unter anderem liegt dem „Guardian“ laut Bericht ein Exemplar vor. Die Zeitung enthüllte bereits erste Passagen und die bieten Zündstoff.
So wirft Harry seinem Bruder William (40) vor, ihn während eines Streits, bei dem es vorrangig um Meghan ging, attackiert zu haben. Das Ganze soll 2019 passiert sein.
„William packte mich am Kragen, riss an meiner Halskette und … warf mich zu Boden“, schreibt Harry.
Harry spricht über seinen Afghanistan-Einsatz
Wie der „Telegraph“ schreibt, packt der Auswanderer-Prinz aber auch über seine Zeit in Afghanistan aus. Zweimal war dort Harry für seinen Militärdienst bei der britischen Armee stationiert (2007 und 2012).
Was er bislang noch nie erzählte: Er tötete dort 25 Taliban-Terroristen! Im Buch soll Harry schreiben: „Es ist eine Zahl, die mich weder befriedigt noch mir unangenehm ist.“
Besonders heftig: Für Harry waren die von ihm erschossenen Soldaten keine Menschen, der Prinz setzt sie eher „mit Schachfiguren“ gleich, die vom Brett fallen.
Das geht ja gut los … Spätestens am Dienstag wird sich uns dann die ganze Seelenbeichte offenbaren.
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