Großauftrag aus Spanien! Das spanische Militär hat beim Deutschlands größtem Rüstungskonzern Rheinmetall 94 000 Artilleriegeschosse bestellt. Die Lieferung soll noch in diesem Jahr beginnen. Die Spanier geben für die Hightech-Munitionn rund 208 Millionen Euro aus, teilte der Düsseldorfer Waffenhersteller mit.
Schon jetzt wird die Munition vom spanischen Herr verwendet, jetzt wird Nachschub benötigt. Laut Rheinmetall haben die hochexplosiven Geschosse in der einen Version eine Reichweite von 30 km, in der anderen Version („Base-Bleed-Variante“) von fast 40 km. Diese hochmodernen Geschosse erwärmen selbst die Luft in ihrer Flugbahn, verringern so den Luft-Widerstand und können so weiter entfernte Ziele erreichen.
Für Rheinmetall laufen die Geschäfte gut, die Hightech-Munition aus Deutschland ist wegen der angespannten Sicherheitslage und Russlands Angriffskrieg in der Ukraine begehrt. Erst im Februar hatte Bundeskanzler Olaf den Rheinmetall-Standort in Unterlüß (Niedersachen) besucht. Hier baut Rheinmetall ein neues Werk, in dem neben Sprengstoff vor allem Artilleriemunition produziert werden soll.
Beim Spatenstich für das neue Werk hatte der Kanzler klargemacht, für wie wichtig er die Waffenproduktion im eigenen Land hält. „Wir müssen weg von der Manufaktur, hin zur Großserienfertigung.“ Er werde „die Bundeswehr eigenständig und dauerhaft ausrüsten.“
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